In diesen Tagen hat Sie unser Kirchenbote erreicht.  Ich habe ihn zu einer Zeit geschrieben, als der Corona-Ausbruch im Anmarsch war und vieles ungeklärt.

Jetzt wissen wir, dass vorerst keine Gottesdienste und andere Veranstaltungen in unserer Gemeinde stattfinden können.

Dennoch wird jeden Tag hier in unserer Kirche gebetet für alle, die Gottes Beistand gerade jetzt brauchen.

Ich bin meistens 10:00 in der Kirche anzutreffen.

Unsere Kirche ist in der Zeit von 9:00 – 18:00 geöffnet, sonntags ab 10:00. 

Kerzen stehen bereit, ein kurzes Gebet liegt auf dem Tisch.

Wenn Sie können und mögen, kommen Sie vorbei, zünden Sie eine Kerze an, stellen Sie sie auf den Altar und beten Sie.

Wenn Sie nicht kommen können, beten Sie zu Hause für alle, die von der Epidemie besonders betroffen sind.

 

Da abzusehen ist, dass die Kontaktsperre (voraussichtlich) bis nach dem Osterfest andauern wird,

werde ich sowohl am Palmsonntag, am Karfreitag und am Ostersonntag einen Gruß in der Kirche hinterlegen

und auch hier auf dieser Seite.

 

Ich wünsche Ihnen Zuversicht und Kraft für diese schwierige Zeit.

Möge der Segen Gottes Sie begleiten.

 

Ihre Pfarrerin Sabine Franke

 

Wir können auch weiterhin in Verbindung bleiben: wenn Sie Hilfe brauchen, etwas auf dem Herzen haben usw. - gern per Telefon 0340   52 11 31.

Lage

Sie finden unsere Gemeinde im Westen Dessaus. Mosigkau erreichen Sie, wenn Sie die Bundesstrasse 185 in Richtung Köthen/Bernburg fahren. Vom Zentrum Dessaus ist Mosigkau etwa 6km entfernt. Unweit der Kirche befindet sich auch das Mosigkauer Schloss mit Schlosspark. Unsere Kirche zählt zu den Kirchen im Dessau-Wörlitzer Gartenreich.

Aus der Geschichte der Martin-Luther-Kirche Mosigkau

Im Jahre 1283 wurde die Kirche in "Mosecowe" zum ersten Mal erwähnt. Eine Urkunde aus dem Jahr 1290 bestätigt den Erhalt des Patronatsrechtes von Herzog Bolko von Schlesien und den Grafen Albrecht I. von Anhalt für das Kloster Gottesgnaden.

Der Grundriss der Kirche besteht aus einem einfachen Rechteck mit einem halben achteckigen Abschluss im Osten. Der Turmunterbau aus Sandstein und Porphyrfindlingen ist der älteste Teil der Kirche.

Aufgrund der erhöhten Nutzung der Kirche durch die Damen des Adligen Fräuleinstifts (Schloss Mosigkau) wurde die Kirche durch den Hofbaumeister Georg Christoph Hesekiel im 18. Jahrhundert umgebaut und erweitert. Der ursprünglich romanische Turm erhielt nach dem Vorbild englischer Kathedralen die beiden noch heute vorhandenen Turmaufsätze mit Blechpyramiden, deren oberen Abschluss ein stilisiertes dreiblättriges Kleeblatt bildet. Die Fassade wird durch unsymmetrisch angelegte Spitzbogenfenster und zwei Außenportale an der Südseite geprägt. Die Mosigkauer Kirche zählt zu den ersten Sakralbauten im neugotischen Stil auf deutschem Boden.

In der Glockenstube hängen drei wertvolle Bronzeglocken aus dem 13. Jahrhundert, sowie von 1465 und 1519.

Auf der Empore wurde 1897 die Rühlemann-Orgel eingebaut.

Im Jahre 1998 erfolgte eine grundlegende Sanierung der Kirchtürme und im Dezember 2001 konnte auch die Sanierung des Kirchenschiffes beendet werden.

Die Kirche ist täglich in der Zeit von 9.00 - 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.

Angebote

In unserer Gemeinde finden regelmäßig folgende Veranstaltungen statt und treffen sich folgende Gemeindekreise:

  • Sonntags (14-tägig) um 10:00 Uhr Gotttesdienst
  • Seniorenkreis (14-tägig)
  • Kindernachmittag montags 16:00
  • Kreativkreis monatlich

Kontakte

Gemeindepfarrein: Frau Pfarrerin Franke ( Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! )

Unser Gemeindebüro ist zu den gewohnten Zeiten:

Montag 15:00 - 16:00
Donnerstag 16:00 - 17:30

besetzt.

Sie können uns folgendermaßen ereichen:

persönlich im Pfarramt: Evangelische Kirchengemeinde Martin-Luther
Anhalter Str. 9
06847 Dessau
telefonisch: 0340-521131
oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!